Metal Injection Moulding (MIM)

Metal Injection Moulding, gemäß DIN EN ISO/ASTM 52900, gehört ebenfalls zu den Methoden der additiven Fertigung; und zwar in die Kategorie Material Extrusion (MEX). Deshalb können wir es als speziellen Unterfall des AM betrachten.
Das Produktionsverfahren ist jedoch ein wenig anders: MIM benutzt ein Basispulver, welches dann mit Legierungen versetzt wird. Danach werden Binder, in der Regel Wachs und Polymere, hinzugefügt und zu einem flüssigen Metall geschmolzen, welches dann in eine Form gefüllt, gehärtet und anschließend im Sinterprozess wieder entbindert wird. Da dieses Verfahren technisch von den anderen AM-Verfahren abweicht, verlangen die Pulver, die für Metal Injection Moulding verwendet werden, ebenfalls nach anderen Eigenschaften.

Wie auch für den AM-Bereich sind diese MIM-Pulver weder komplett uniform noch standardisiert. Die Pulver sind also in der Regel immer eine Interpretation der Qualitäten, je nach Hersteller und Produktionsverfahren.
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